Das Max-Planck-Institut ist ein hochkomplexer Forschungsbau für die Materie-Grundlagenforschung in ultrakurzen Zeitskalen im Femtosekunden-Bereich (der millionste Teil einer milliardstel Sekunde). Auf dem weitläufigen Forschungscampus Bahrenfeld in Hamburg befindet sich der Neubau in unmittelbarer Nähe zum Institutsstandort im Center for Free-Electron-Laser-Science CFEL und der großen, geschwungenen, dem Teilchenbeschleuniger folgenden Experimentierhalle PETRA III. Das dreigeschossige Gebäude wendet seine Front und seinen Haupteingang der gemeinsamen Freifläche Richtung CFEL zu.
Ein Ort der Begegnung und zum Verweilen – eine Bereicherung und Ergänzung der inneren Wissenswelt: Die Parklandschaft auf dem Dach schafft einen Ausgleich zur Forschungsarbeit, die in den tageslichtlosen Laserlaboren, Chemielaboren und Werkstätten im Innern des Gebäudes stattfindet. Durch die Terrassierung des 150 Meter langen Gebäudes nach Süden ergeben sich Dachflächen auf unterschiedlichen Niveaus. Diese wurden in enger Zusammenarbeit mit den Landschaftsarchitekten L+ und Prof. Mark Krieger als zweigeschossiger, rund 2.500 Quadratmeter großer Dachgarten mit intensiver und extensiver Begrünung gestaltet.
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