Weiterbauen im Bestand – Die LUBW in Karlsruhe wird durch zwei Neubauten erweitert, ab 2025 werden über 500 Beschäftigte am Standort Großoberfeld arbeiten. Das architektonische Thema des Bestandes wird formal erweitert und systemisch zu einem neuen Ensemble ergänzt. Der Neubau fügt sich dicht an die bestehende Gebäudestruktur an, so entstehen Synergien in der Erschließung, der Ver- und Entsorgung und kurze Wege für die Mitarbeiter. Die zusammenhängende Gebäudestruktur bietet ein gemeinsames Erscheinungsbild der LUBW zum Stadteingang.
Das Laborgebäude wird in seiner äußeren Gestaltung zum innovativen Technologieträger mit seiner als Stromerzeuger im Energiekonzept eingebundenen Photovoltaikfassade. Die Fassade stellt ein für die Landesanstalt für Umwelt angemessenes Beispiel neuer Überlegungen für zukunftsorientiertes Bauen dar. Der Baukörper des Bürogebäudes erscheint offen zum Großoberfeld, verschließt nicht zu Stadt und Bürger und erweitert das architektonische Thema des Bestandsbaukörpers mit dem Erhalt des gewohnten, lichtdurchfluteten Haupteinganges.