NeuigkeitenSpatenstich in Stuttgart-Büsnau

Das Cyber Valley bekommt ein Zuhause

Ein bedeutender Meilenstein für die europäische KI-Forschung: In Stuttgart-Büsnau wurde vergangene Woche der Spatenstich für das neue Forschungsgebäude des Cyber Valley gefeiert. Ein Ort, der künftig Raum für internationale Spitzenforschung im Bereich der Künstlichen Intelligenz und Robotik schaffen wird.

Im Auftrag der Max-Planck-Gesellschaft übernehmen wir von hammeskrause architekten die Objektplanung, die BIM-Gesamtkoordination sowie das BIM-Management. Mit dem Neubau erhält das Cyber Valley ein Zuhause. Einen Ort, an dem Ideen entstehen, sich begegnen und in die Welt hinauswirken können.

„So wie die künftigen Nobelpreisträger:innen geistig flexibel sein müssen, um erfolgreich zu forschen, muss auch das Gebäude flexibel sein, um zukunftsfähig zu bleiben.“ — Tobias Döring, geschäftsführender Partner von hammeskrause architekten

Im Zentrum unseres architektonischen Konzepts steht die langfristige Nutzbarkeit und Anpassungsfähigkeit des Gebäudes. Die Forschungshalle, die sogenannte HighBay, bietet maximale technische Offenheit für unterschiedlichste Formen robotischer Experimente: fahren, kriechen, fliegen – vielleicht sogar schwimmen. Ergänzt wird sie durch klar strukturierte Labor- und Büroflächen sowie einen vertikal und horizontal vernetzten Kommunikationsbereich im Herzen des Gebäudes. Hier bündeln sich Teeküchen, Besprechungszonen, Aufenthaltsbereiche und eine zentrale Sitztreppe; ein Ort der spontanen Begegnung und des Austauschs.

Gestalterisch fügt sich der Neubau sensibel in die gewachsene Struktur des Campus ein und schafft neue Verbindungen zwischen den Bestandsgebäuden: dem MF2000, dem Gebäude S sowie dem Präzisionslabor. So entsteht eine nachhaltige, offene Forschungslandschaft, die heute und in Zukunft das Umfeld für Erkenntnisse von globaler Relevanz bieten kann.

Wir danken allen, die diesem Projekt ihre Stimme verliehen haben:

  • Petra Olschowski, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg
  • Prof. Dr. Patrick Cramer, Präsident der Max-Planck-Gesellschaft
  • Prof. Dr. Christoph Keplinger, geschäftsführender Direktor am MPI für Intelligente Systeme
  • Prof. Dr. Peter Middendorf, Rektor der Universität Stuttgart
  • Isabel Fezer, Bürgermeisterin für Jugend und Bildung der Stadt Stuttgart
  • Dipl.-Ing. Tobias Döring, geschäftsführender Partner von hammeskrause architekten

Ein besonderes Dankeschön gilt außerdem unserem engagierten Projektteam: Astrid Karr, Max Junker, Saskia Lekis, Steffen Maurer, Hannah Eichel, Michael Käfer, uvm. – danke für euer Fachwissen, eure Leidenschaft und euren unermüdlichen Einsatz!

Wir danken dem Land Baden-Württemberg für die Förderung, der Max-Planck-Gesellschaft für das Vertrauen, insbesondere Herrn Michael Streng, sowie allen Planungs- und Ausführungspartner:innen, die diesen wegweisenden Bau gemeinsam mit uns realisieren.

Wir freuen uns auf die Umsetzung und auf ein Gebäude, das Forscherinnen und Forschern aus aller Welt ein inspirierendes Umfeld für neue Ideen bietet.

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