ProjektGebäude X

Hörsaal, Seminar- und Bürogebäude der Universität Konstanz

Projekttafel

Der vorliegende Entwurfsvorschlag versteht sich als ein integrierender Beitrag. Es geht darum – sicherlich in einer zeitgemäßen Anmutung –, die Figur und die Haltung des einzigartigen Campuskonzeptes zu würdigen und dieses mit dem Gebäude X angemessen und dennoch wie selbstverständlich zum Abschluss zu bringen. Hierbei werden die Körnung, die Staffelung des Ensembles am Hang, die Differenzierung der Funktionsgruppen und die landschaftliche Einbindung in den Seitenarm des „Hockgraben“ bewusst aufgenommen. In der Staffelung der Höhe der Baukörper des Ensembles von Gebäude X wird zwischen dem Seminar- und Hörsaalgebäude sowie dem Bürogebäude unterschieden.

» Das Konzept der Landschaftreppe der neuen Campusmitte wird durch den Entwurf unterstützt und angepasst. Sodass die Fassaden der Seminarräume am Westende des Gebäudes gut ebenerdig eingebunden werden können. «
Nils Krause

Die neue Campusmitte bedient sich des prominenten Elementes einer Landschaftstreppe, um damit dem wichtigen Übergang zum Baufeld C Kraft zu verleihen. Es wird vorgeschlagen, die baulich nicht ganz einfache räumliche Situation unter dem aufgeständerten Neubau Gebäude V weiterzuentwickeln, sodass ein weniger prominenter, aber dennoch sinnfälliger Fußweg vom Gebäude ins Tal, über eine Freitreppe in den Innenhof des Bürogebäudes und weiter in den Landschaftsraum führt.

Der Hörsaal bindet am tiefsten Punkt in die Landschaft ein. Die Steigung des Saales kann so die vorhandene Topografie aufnehmen. Sein Foyer erhält einen großzügigen, ebenerdigen Außenraum zwischen den beiden Baukörpern. Der Eingriff in die Naturzone wird minimiert, der Bachlauf muss geringfügig umgebettet werden. Die besonders ausgewiesenen Bäume sollen erhalten werden.

Standort

Hörsaal, Seminar- und Bürogebäude der Universität Konstanz

Bildung und Erziehung

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