ProjektForscher müssen auch schlafen

Gästehaus, Dresden

Projekttafel

Mit dem Neubau eines vierten Gästewohnhauses wird dem Gebäudeensemble des Max-Planck-Instituts für Physik der komplexen Systeme in Dresden ein weiterer Baustein auf dem Campusgelände hinzugefügt. Dieser verbindet und vermittelt aufgrund seiner Mischnutzung aus Gästewohnen und Bibliothek zwischen den verschiedenen bestehenden Gebäuden.

Der südliche Teil des Grundstücks ist geprägt durch die angrenzende, topografisch ansteigende öffentliche Grünzone. Hier befindet sich auch der Neubau, der daraus als zentrales räumliches Element die terrassenartig über drei Geschosse angelegte Bibliothek mit Lesegarten ableitet.

Im neuen Gästehaus befinden sich vier Doppelzimmer und 17 Einzelzimmer, womit das umfangreiche und erfolgreiche Gästeprogramm weiter ausgebaut wird.

  • Die Bibliothek ist über alle Geschosse als „Einraum“ mit Lufträumen konzipiert. Diese Lufträume, an die sich die Arbeits- und Lesegalerien angliedern, sind im Zugangsbereich der Nordfassade angeordnet.

  • Somit orientieren sich die neuen Aufenthalts- und Lesebereiche zurück zum bestehenden Institutsgebäude mit großzügigen Öffnungen. Die verglasten Flurtrennwände der Bibliothek ermöglichen Ein- und Ausblicke und verbinden visuell die einzelnen Nutzungsbereiche.

  • Zur Bibliothek gehören ein Magazin im Untergeschoss, zwei Büros und ein Mehrzweckraum sowie eine Gemeinschaftsküche.

  • Auf allen Geschossen stellt eine dem Institut zugewandte Außenfassade einen direkten Blick- und Raumbezug zwischen Institutsgebäude und Bibliothek her.

  • Auch Forscher müssen schlafen.

Elemente

Standort

Gästehaus, Dresden

Forschung und WissenschaftWohnung und Unterkunft
  • Nöthnitzerstraße 3
  • 01187 Dresden
  • Deutschland

Kürzlich fertiggestellt

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